Germanwings-Absturz: Der Mörder ist wieder mal der Tote

Germanwings-Absturz: Der Mörder ist wieder mal der Tote

Gerhard Wisnewski

»Der Mörder ist immer der Tote«, habe ich bereits bei anderer Gelegenheit geschrieben − so auch bei dem Absturz von Flug 4U 9525 der Germanwings am 24. März 2015 in den französischen Alpen. Der Co-Pilot soll die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht haben. Befragen kann man ihn nicht mehr, verteidigen kann er sich auch nicht, und ein Gerichtsverfahren wird es gegen einen Toten natürlich auch nicht geben. Sprich: Trotz der vollmundigen Behauptungen der französischen Staatsanwaltschaft über den Inhalt des Cockpit-Voicerecorders (CVR) der Maschine sind Beweise für den angeblichen Hergang der Flugzeugkatastrophe bis jetzt nicht vorhanden.

Die französische Staatsanwaltschaft wartete bei ihrer Pressekonferenz vom 26. März 2015 mit einer kühnen Darstellung auf: Der deutsche Co-Pilot habe den Kapitän der Germanwings-Maschine nach kurzer Abwesenheit nicht mehr ins Cockpit gelassen − wahrscheinlich nach einem Gang zur Toilette. Gleichzeitig habe er einen achtminütigen Sinkflug bis zum Aufschlag in den französischen Bergen eingeleitet. Klopft man diese mit großem Rummel verkaufte Version ab, stellt man jedoch fest, dass dafür nicht die geringsten Beweise vorliegen. Dafür gibt es einiges, was dagegenspricht. Doch der Reihe nach: Am 24. März 2015 soll um zehn Uhr morgens in Barcelona eine Germanwings-Maschine vom Typ Airbus A320 nach Düsseldorf gestartet sein. An Bord sollen sich 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder befunden haben. Die Flugnummer habe 4U 9525 gelautet.

Um etwa 10:30 Uhr soll der Airbus seine Reiseflughöhe von 11 600 Metern erreicht haben. Um 10:32 Uhr soll die Maschine ohne Rückfrage bei der Flugsicherung und ohne jeden Notruf plötzlich einen schnellen Sinkflug eingeleitet haben und nach etwa acht Minuten in den französischen Alpen zerschellt sein, wobei alle 150 Insassen ums Leben gekommen sein sollen.

Spekulationen vom Staatsanwalt

Bereits nach zwei Tagen will die französische Staatsanwaltschaft diesen rätselhaften Absturz nun gelöst haben und beförderte den Co-Piloten zum Sündenbock für diese rätselhafte Katastrophe. Ging es die Tage zuvor hauptsächlich um technische Fragen, rissen die französischen Behörden nun das Ruder herum und bauten den Co-Piloten zum Schuldigen auf. Bei einer Pressekonferenz am 26. März erklärte der französische Staatsanwalt Brice Robin, aus der Auswertung des Cockpit-Voicerecorders (CVR) habe sich ergeben, dass sich Co-Pilot und Kapitän zunächst ganz normal unterhalten und auf den Anflug auf Düsseldorf vorbereitet hätten.

Anschließend habe der Kapitän das Cockpit verlassen, sei bei seiner Rückkehr aber nicht mehr hineingelassen worden. Stattdessen habe der Co-Pilot bewusst den tödlichen Sinkflug begonnen. Also eine Selbstmord- und Mordmission. Das Problem ist nur, dass es dafür bis jetzt keine Beweise gibt.

Er sagte kein Sterbenswort

Der Co-Pilot habe kein Sterbenswörtchen gesagt, hat also selbst keinen Beweis für ein bewusstes Handeln geliefert. Er habe lediglich die ganze Zeit »normal und regelmäßig« geatmet. Der Staatsanwalt traut sich zu, den Atemgeräuschen zu entnehmen, dass der Co-Pilot bei Bewusstsein war: »Die These, dass der Co-Pilot bewusstlos gewesen sein könnte, schloss er im Grunde aus«, hieß es am 26. März auf heute.de. »Das ist nicht die Atmung von jemandem, der gerade einen Infarkt erleidet«, diagnostizierte Robin anhand der Atemgeräusche auf dem Voicerecorder. In Wirklichkeit könnte gerade die ruhige Atmung dafür sprechen, dass der Flieger eben nichts von der ganzen Dramatik mitbekommen hat.

Dafür, dass der Sinkflug durch ein bewusstes Drücken des »entsprechenden Knopfes« eingeleitet worden sei, hat der Staatsanwalt nicht die geringsten Beweise. Seine ganzen Behauptungen beruhen bestenfalls auf dem »Hörspiel« des Cockpit-Voicerecorders, denn nach seinen Angaben fehlt das eigentlich handfeste Beweismittel: Der Flugdatenschreiber (FDR). Nur durch ihn könnte festgestellt werden, was im Cockpit wirklich passierte, und welche »Knöpfe« denn nun gedrückt wurden. Aber bereits in den Abendnachrichten des 26. März wurden daraus Gewissheiten. Es bestehe »kaum ein Zweifel« daran, »dass der Co-Pilot die Katastrophe absichtlich herbeigeführt hat«, erklärte ebenso vollmundig wie skrupellos Matthias Fornoff in einem ZDF Spezial am 26. März 2015: »Der Mann hat 149 Menschen getötet und sich selbst.« So etwas kann man ohne Beweise straflos nur von einem Toten behaupten.

Klar denken können offenbar nur noch wenige, etwa die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC): »Wir waren geschockt, als wir die neuen Erkenntnisse über den Absturz gehört haben. Allerdings handelt es sich hierbei um einen ersten Zwischenbericht. Viele Fragen sind noch offen«, sagte VC-Sprecher Jörg Handwerg dem Handelsblatt (online, 26.3.2015). »Woran macht man beispielsweise fest, dass der Sinkflug vorsätzlich eingeleitet wurde?«, fragte der Mann zu Recht: »Aus unserer Sicht sind noch andere Möglichkeiten als Vorsatz denkbar.« So wisse man zum Beispiel noch nichts über den technischen Zustand des Flugzeugs, zitierte ihn das Handelsblatt. »Deshalb brauchen wir eine Auswertung des Flugdatenschreibers.«

Am Abend des 26. März kamen gar Politiker zu Bewusstsein. In der Talkshow Maybrit Illner trat der Ex-Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) auf die Bremse: »Es sei doch gar nicht gesagt, dass die Darstellung des französischen Staatsanwalts vom erweiterten Suizid des Co-Piloten tatsächlich zutreffe.« Und − man höre und staune: »Wenn ein Staatsanwalt etwas behaupte, müsse das schließlich keineswegs stimmen. Oft genug fielen die Urteile später anders aus.« Und der Luftfahrtexperte Andreas Spaeth wollte wissen, warum man eigentlich noch nach dem Flugdatenschreiber suche, wenn der französische Staatsanwalt die Angelegenheit bereits geklärt habe: »Klarheit über das, was sich während des Todesflugs abgespielt habe«, könne aber »schlichtweg noch gar nicht vorhanden sein« (zitiert nach: Spiegel Online, 27.3.2015).

Faktenfreie Behauptungen

Eben − und genau deshalb stellt sich die Frage, wie der französische Staatsanwalt zu seinen nahezu faktenfreien Behauptungen kommt. In Wirklichkeit spricht einiges gegen seine Schilderung:

  • Warum sollte der Flugkapitän bei einem Zweistundenflug schon nach 20 Minuten zur Toilette gehen? Normalerweise bekommen die Passagiere auf einem Zweistundenflug niemanden aus dem Cockpit zu Gesicht.
  • Warum wählt der Co-Pilot einen acht Minuten langen Sinkflug als Selbstmordmethode, statt die Maschine schnell zum Absturz zu bringen?
  • Wie kann er angesichts der Dramatik des Geschehens einfach ruhig und gleichmäßig weiteratmen?
  • Warum hört man die Passagiere angeblich erst kurz vor dem Aufprall schreien?
  • Haben sie von dem verzweifelten Kampf des Kapitäns an der Cockpittür überhaupt nichts mitbekommen? Normalerweise würden sie zusammen mit dem Kapitän um den Zutritt zum Cockpit kämpfen.
  • Dasselbe gilt auch für die Flugbegleiter.

Mit anderen Worten klingt das Ganze wie ein Kammerspiel. Besetzung:

  • ein Flugkapitän
  • ein Co-Pilot
  • der Chor der Passagiere

Und nochmal:

Wie kommt der Staatsanwalt ohne jeden positiven Beweis zu der Behauptung, der Co-Pilot habe »diesen Knopf aktiviert« um den Sinkflug zu beginnen, was »als Absicht analysiert werden kann, das Flugzeug zu zerstören«? Dass der Strafverfolger für diese Aussage nicht einmal wartet, bis die Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers gefunden und ausgewertet wurden, gibt zu denken. Denn ein Sinkflug kann natürlich auf verschiedene Art und Weise eingeleitet worden sein, zum Beispiel auch durch einen totalen Triebwerksausfall.

Bis jetzt fehlt also

  • jede Äußerung, Willenserklärung und auch ein Abschiedsbrief des Co-Piloten
  • jegliches Motiv für dieses bizarre Verhalten
  • jeglicher technische Beweis in Form von Flugschreiberdaten (FDR)

Flugschreiberdaten verschwunden?

Apropos: Während die französische Staatsanwaltschaft um die angeblichen CVR-Aufzeichnungen einen Riesen-Rummel veranstaltete, redete von den viel wichtigeren Flugschreiberdaten kaum noch jemand. Dabei wäre das besonders interessant, denn diese andere Black-Box erlitt laut vereinzelten Medienberichten ein seltsames Schicksal. Gemäß einem ersten Bericht der New York Times war die zweite Black-Box »schwer beschädigt und ihre Speicherkarte entfernt und verschwunden«. Ein wahrscheinlich einmaliger Vorgang. Dies ist vielleicht auch den Schreibern der NYT aufgefallen, denn inzwischen heißt es da: Am Absturzort »fanden die Arbeiter das Gehäuse der zweiten sogenannten Black-Box, den Flugdatenschreiber, aber die Speicherkarte mit den Daten über die Flughöhe, Geschwindigkeit, Position und den Zustand des Flugzeugs befand sich nicht darinnen.« So so − und warum nicht? Weil sie »offenbar losgerissen oder bei dem Aufprall zerstört« worden sei.

All dies wird der Öffentlichkeit allen Ernstes als Wahrheit untergejubelt. Besonders merkwürdig, dass auch Germanwings und Lufthansa dieses windige Spielchen sofort mitspielten und ihren verstorbenen Mitarbeiter als Massenmörder beschimpfen ließen: »Wir müssen, und da spreche ich glaube ich, für alle bei Lufthansa, fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug offensichtlich willentlich zum Absturz gebracht wurde, mutmaßlich durch den Co-Piloten des Fluges«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr von der Lufthansa. Fassungslos kann man aber nur über diesen Treueverrat der Germanwings- und Lufthansa-Bosse sein.

Schließlich gibt es auch noch andere Befunde über das Schicksal des Flugzeuges. Während alle Welt auf die klein geschredderten Wrackteile starrte und den Erklärungen irgendeines Staatsanwaltes lauschte, kümmerte sich kein Mensch um das Flugprofil der Maschine. Nehmen wir zunächst das Höhenprofil, das den Flugverlauf quasi »von der Seite her« zeigt:

Germanwings Flug 4U 9525: Abstieg an der französischen Küste (Quelle: zerohedge.com)

Ein »klinisch totes Flugzeug«

Dieser Grafik zufolge begann der Sinkflug von Flug 4U 9525 exakt an der französischen Landgrenze − und zwar schlagartig. Genau als der Airbus zwischen Marseille und Toulon die französische Küste erreichte, sackte er plötzlich ab. Ist es Zufall, dass der Kapitän ausgerechnet kurz vor Übertritt der französischen Landgrenze auf die Toilette musste? Diese Grafik gibt es auch in dem Mainstreamlexikon Wikipedia, allerdings ohne die vielsagende Topografie. Dabei ist das noch nicht alles. Werfen wir einen Blick auf die nächste Grafik, die den Flug »von oben« zeigt:

Germanwings 4U 9525: Plötzlich geht es nur noch geradeaus (Quelle: flightradar24.com))

Hier kann man sehen, dass das Flugzeug ab der französischen Küste nicht nur gleichmäßig zu sinken begann, sondern auch nur noch geradeaus flog. Mit anderen Worten sieht es so aus, als sei die Maschine bei Ankunft im französischen Luftraum regelrecht »ausgeknockt« worden und daraufhin »klinisch tot« gewesen: Ohne Steuerung und ohne Antrieb. Der Sinkflug sieht genau nach einem antriebslosen Gleitflug aus, wie ihn beispielsweise der Air-Transat Flug 236 am 24. August 2001 über dem Atlantik hinlegte.

Nur dass damals nicht auch noch die Steuerung versagte. Nach dem Ausfall beider Triebwerke gelang es den Piloten des Airbus A330 damals, die Maschine nach etwa 20 Minuten Gleitflug sicher auf den Azoren zu landen. Germanwings Flug 4U 9525 dagegen crashte ohne jedes Steuerungsmanöver in den Alpen, nur wenige Minuten bevor er den französischen Luftraum Richtung Italien oder Schweiz wieder hätte verlassen können − jedenfalls bei diesem Kurs.

Einigkeit für eine zerfallende EU
Der Absturz von Germanwings 4U 9525 war der große Bahnhof für die Staats- beziehungsweise Regierungschefs der drei europäischen Kernstaaten Deutschland, Frankreich und Spanien. Regelrecht gierig eilten sie zur Absturzstelle, um sich vor den Kameras nach dem Fortgang der Arbeiten zu erkundigen. Dass sich gleich alle drei Staatschefs auf einer gemeinsamen Pressekonferenz getroffen hätten, sei »schon sehr merkwürdig«, befand die Internetz-Zeitung (25.3.2015): »Und insbesondere Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Hollande, aber auch der spanische Regierungschef Rajoy betonen die enge Verbundenheit der Europäer untereinander.«

Vom Verlierer zum Staatsmann

Europa und insbesondere der französische Präsident können diese zweite große Krise nach den Anschlägen auf Charlie Hebdo gut gebrauchen. Nur zwei Tage vor dem Crash erlitten seine Sozialisten bei den Regionalwahlen in Frankreich vom 22. März 2015 eine krachende Niederlage und kamen nur auf rund 20 Prozent der Stimmen. Schon seit geraumer Zeit verliert François Hollande an Sympathien und gilt als der unbeliebteste Präsident in der Geschichte Frankreichs. Durch den Absturz von Flug 4U 9525 wurde die verheerende Wahlschlappe übertönt und François Hollande vom Verlierer zum Staatsmann.

Man tut sich regelrecht schwer, Artikel und vor allem Analysen über das amtliche Endergebnis der Wahlen zu finden, denn ab dem Morgen des 24. März war der Absturz von Flug 4U 9525 die beherrschende Nachricht in Europa. Darüber hinaus wurde auch der Boden für die kommende zweite Wahlrunde am 29. März bereitet. François Hollande als omnipräsenter Staatsmann und trauernder Landesvater macht sich da gut. Aber der Absturz half auch Angela Merkel, der Führungsfigur der zerfallenden europäischen Währungsunion und der angeschlagenen EU, vor den Kameras die Einigkeit der Europäischen Union zu demonstrieren…

Original Beitragslink: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/gerhard-wisnewski/germanwings-absturz-der-moerder-ist-wieder-mal-der-tote.html

Germanwings-Absturz: Kriegsakt gegen Deutschland?

Germanwings-Absturz: Kriegsakt gegen Deutschland?

31.03.2015
Daniel Prinz

Ich habe ganz stark den Eindruck, dass wir alle von den Behörden und den Mainstreammedien gehörig an der Nase herumgeführt werden, was die Ursache und die wahren Hintergründe des Germanwings Absturzes betreffen. Die großen Medien bedienen sich dabei einer besonderen Taktik: Während bestimmte Fakten nicht hinterfragt werden (z.B. der Verlust der Speicherkarte des Datenschreibers oder die Rolle der gesichteten Mirage-Kampfjets), werden uns andere Brotkrümel in homöopathischer Dosis verabreicht, die uns wohl unterbewusst zu einer bestimmten Schlussfolgerung führen und auf ein bestimmtes Endergebnis hin programmieren sollen.

Was momentan abläuft, sehe ich daher als Massenpsychologie vom Feinsten. Das ist eine ungeheuerliche Behauptung, meinen Sie? Warten Sie es ab!

Zahlreiche Ungereimtheiten und Vertuschungen

Mein Autorenkollege Gerhard Wisnewski blickte in seinem jüngsten Artikel in die richtige Richtung und stellte genau die richtigen Fragen. Ich hinterfrage grundsätzlich immer alles, und mein Gefühl sagt mir, dass wir weder von der Regierung noch von den Medien jemals die absolute Wahrheit über die wirklichen Ursachen des Germanwings-Absturzes erfahren werden, bestenfalls nur Halbwahrheiten. Wie ich darauf komme?

Nun, beispielsweise behauptet der französische Staatsanwalt Brice Robin, er habe den Tonaufzeichnungen zufolge ein »menschliches Atmen im Inneren des Cockpits« entnehmen können. Bis zum Aufprall sei die ganze Zeit über das »ruhige und regelmäßige Atmen« des Co-Piloten zu hören. Diese Aussagen halte ich für sehr fragwürdig. Wieso? Aus folgendem Grund: Wenn sich ein Flugzeug gerade im Absturz befindet, so wird der Puls eines auch noch so »abgebrühten« Menschen recht hoch sein, und damit einhergehend wird die Frequenz der Atmung alles andere sein, nur nicht »ruhig und regelmäßig« wie in einer entspannten Ruhephase.

Nachdenklich sollte vor allem stimmen, dass der Co-Pilot auch sonst kein einziges Wort vor dem Aufprall von sich gegeben haben soll. Nicht einmal einen einzigen kleinen Seufzer bzw. einen Ausdruck der Verzweiflung oder der Angst, während er acht Minuten lang in den Tod stürzt? Kein Aufschrecken? Kein »Oh Gott« oder ähnliches? Keine sonstigen, für Menschen typische Reaktionen bei Todesgefahr und Unfällen, welche unbewusst automatisch auftreten und eigentlich kaum zu unterdrücken sind? Interessant …

Eine weitere Aussage, die man sich genauer anschauen sollte, ist: »Während er allein ist, betätigt der Co-Pilot die Knöpfe des sogenannten Flight Monitoring Systems, um einen Sinkflug der Maschine einzuleiten. Die Aktion auf diesem Höhenregler kann nur gewollt gewesen sein.«

Aha, der Staatsanwalt – als erfahrener Passagierpilotveteran (Sarkasmus!) − will explizit und absolut sicher das Betätigen eines oder einiger bestimmter Knöpfe herausgehört haben, welche den Sinkflug eingeleitet haben sollen? Diesen endgültigen Beweis kann nur der Flugdatenschreiber erbringen (welcher sämtliche Flugparameter sowie den Zustand des Flugzeugs aufzeichnet), und wie es der magische »Zufall« so will, fehlt bei diesem wichtigen Datenschreiber natürlich die Speicherkarte, auf der alle Aufzeichnungen gespeichert sind.

Die New York Times spekuliert, sie sei entweder durch den Aufprall weggeschleudert oder schlichtweg zerstört worden. Glauben Sie das? Also ich habe da so meine Zweifel. Denn die im Englischen genannte »Blackbox« wird genau für solche Ereignisse hergestellt, gerade um Abstürze unzerstört zu überstehen. Wo ist also diese Speicherkarte, die den ganzen Vorfall klären könnte? Wurde sie vielleicht nach dem Absturz schnell entwendet? Und wenn ja, wieso?

Warum werden denn die kompletten Tonaufnahmen nicht veröffentlicht?

Die französische Staatsanwaltschaft tischt der Öffentlichkeit in Bezug auf die Auswertung des Cockpit-Stimmenrekorders eine für mich sehr zweifelhafte Version des Tathergangs auf und liefert meines Erachtens hier keine handfesten Beweise. Die bisher veröffentlichte angeblich letzte Minute vor dem Crash ist alles andere als überzeugend, und laut einer Spektrum-Analyse von zweifelhafter Natur.

Aufgrund von scheinbar konstruierten Mutmaßungen wird der Co-Pilot Andreas Lubitz als Massenmörder präsentiert, und seine Familie muss mit dieser Schande und Verletzung nun so lange leben müssen, bis eines Tages doch noch die volle Wahrheit ans Licht kommt.

Was hat es zudem mit dem Mirage-Kampfflugzeug wirklich auf sich, welches laut der französischen Zeitung Le Monde aufgestiegen war, als die Germanwings-Maschine vom Kurs abgewichen sei, um angeblich »terroristischen Absichten« zu begegnen? Eine Augenzeugin im drei Kilometer von der Absturzstelle entfernten Ort Verlet spricht sogar von mehreren Kampfjets, die direkt nach dem Crash über das Dorf hinwegflogen. Der Bürgermeister der naheliegenden Gemeinde Meolans Revel hat drei Mirage-Kampfjets um den Zeitpunkt des Absturzes mindestens dreimal vorbeifliegen sehen (Eintrag von 12:51 Uhr). Warum wird dies von den Mainstream-Medien ignoriert?

Wäre es also möglich, dass das Passagierflugzeug vorsätzlich abgeschossen wurde? Kampfjets schickt man in der Regel nur dann los, um das Flugzeug zur Landung zu zwingen bzw. zu begleiten, und wenn dies fehlschlägt, notfalls abzuschießen. Es gäbe auch noch eine dritte Möglichkeit, zu der ich aber später noch komme, und die ich für wahrscheinlicher halte …

Es muss stets ein Sündenbock her – die Arbeit von Geheimdiensten?

Diese ganze Szenerie erinnert mich an vergangene Anschläge unter sogenannter »falscher Flagge«, so z.B. an den 11. September 2001, wo Moslems mit Teppichmessern und ein paar wenigen Trainingsstunden auf einmotorigen Cessna-Propellermaschinchen Passagierflugzeuge gekapert haben und mit diesen mit menschlich nahezu unmöglicher Präzision in die World Trade Center geflogen sein sollen.

Um bestimmte politische Ziele durchzusetzen, wurden schon des Öfteren Anschläge inszeniert, um sie dann bestimmten Personen oder Gruppen in die Schuhe zu schieben. Dann wird eine plausibel klingende Legende kreiert, ein fiktiver Tathergang, welcher der Öffentlichkeit serviert wird. Das ist das Standard-Einmaleins von Geheimdiensten. Und hier haben wir nun einen toten Co-Piloten, der im Nachhinein nichts mehr aussagen kann. Er kann nichts bestreiten und kann sich nicht verteidigen.

Rufen wir uns nun die letzten Tage ins Gedächtnis zurück, wie von den Massenmedien kontinuierlich kleine Häppchen an Informationen lanciert wurden, die »plausibel« ein Gesamtbild zu zeichnen beginnen. Hier wurde ganz langsam die Legende des »depressiven Selbstmörders« aufgebaut, der kurz zuvor den Piloten aus dem Cockpit ausschloss. Meiner Meinung nach werden wir unterbewusst auf das Gesamtbild bzw. das Endergebnis hin vorbereitet, welches am Ende dann wohl doch auf einen vermeintlichen Terrorakt hinauslaufen könnte − etwas, was sämtliche Politiker besonders auffällig gleich zu Beginn, noch bevor überhaupt die Untersuchungen an der Absturzstelle begannen – unisono ausgeschlossen hatten.

Merkwürdige Prophezeiungen und unterbewusste Programmierungen

In diese unterbewusste Programmierung der Massen reiht sich auch der gleich nach dem Flugzeugabsturz erschienene Kinofilm Wild Tales – Jeder dreht mal durch des spanischen Regisseurs Pedro Almodóvar ein, dessen Handlung von einem Mörder spielt, welcher sich im Cockpit eines Flugzeugs einschließt und es anschließend zum Absturz bringt. Das sind aber eigenartige »Zufälle«, oder? Und der Focus zieht hier rhetorisch dreist die Verbindung zum Co-Piloten Lubitz.

Unterbewusste Programmierung? Dass in Filmen und Liedern kommende Ereignisse wie der 11. September, der Amoklauf an der Sandy-Hook-Grundschule oder der Amoklauf von Aurora (bei der Premiere des Kinofilms Batman – The Dark Knight Rises) im Voraus angekündigt werden, ist mittlerweile kein großes Geheimnis mehr. In Bezug auf den Germanwings-Absturz finden wir mit den Worten »Co-Pilot Suizid« eine ähnlich prophezeiende Botschaft beim vor neun Monaten erschienenen Lied »Julius Cesar«, »zum Besten« gegeben vom Rapper Haftbefehl.

Den Prophezeiungs-Vogel in diesem Zusammenhang schoss bisher aber sprichwörtlich diese im Nachhinein makabre Lufthansa-Karikatur (backup) in einer Zeitung ab, welche einen Tag vor dem Flugzeugunglück veröffentlicht wurde und einen abstürzenden Lufthansa-Jet während der Sonnenfinsternis skizziert (Germanwings ist ein Tochterunternehmen der Lufthansa).

 

Ist das nicht äußerst eigenartig, werte Leserinnen und Leser? Spätestens jetzt dürften viele Menschen Zweifel an der offiziellen Version haben. Ich zumindest habe sie. Es kann doch kein Zufall sein, dass diese Karikatur einen Tag vor dem Absturz erscheint. Oder glauben Sie an solche »Zufälle«?

Was jetzt noch als krönender Abschluss fehlen würde, wäre, dass Andreas Lubitz zum Islam konvertiert war (darüber wird zumindest schon »spekuliert« im Netz). Das wäre den Medien in der Tat zuzutrauen, um auch Deutschland sein »9/11« zu geben und den »Kampf der Kulturen« weiter voranzutreiben, wie ich es in einem vorigen Artikel beschrieben hatte.

Komplott als »Kriegsakt gegen Deutschland«?

Was die Medien momentan machen, ist, die Leute mit so vielen einzelnen Details wie möglich zu beschäftigen und abzulenken, um sie von der Fährte wegzulocken. Betrachten wir das Ganze doch mal von einem anderen Blickwinkel heraus: Bei solchen Anschlägen spielt die Symbolik für die Schattenmächte eine äußerst wichtige Rolle. Numerologie, Orte, Namen und sonstige Umstände sind dabei beliebte Instrumente. »Germanwings« (german wings) ins Deutsche übersetzt, bedeutet »deutsche Flügel«. Poetisch und sehr symbolisch. Für mich kam die Botschaft in den Sinn, dass die »deutschen Flügel« gestutzt wurden, also ein Exempel an Deutschland, womöglich als Warnung statuiert wurde. Dies würde auch die Geheimniskrämerei der Politiker erklären und warum sie alle einen Terrorakt so schnell dementierten (kannten sie eventuell andere Hintergründe schon von Anfang an?).

Nun muss man sich fragen, was vor diesem Flugzeugabsturz vorgefallen ist. Wen hat Deutschland verärgert und vor allem, womit? Als ich mir diese Fragen stellte, stieß ich noch am selben Tag auf eine Meldung zu einem Ereignis, welches nur still und leise im Nachrichtenwald zu vernehmen war und den meisten nicht bekannt sein dürfte: Deutschland will der Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) beitreten. Diese Mitteilung gab das Bundesfinanzministerium am 17. März 2015 in einer kurzen Pressemitteilung heraus – also sieben Tage vor dem Flugzeugunglück.

Die AIIB ist nichts Geringeres als ein von China dominiertes alternatives Finanzsystem, welches in Konkurrenz zum IWF und der Weltbank tritt. Noch viel mehr als das: Sie besiegelt das Ende des westlich dominierten und vom US-Dollar beherrschten Finanzsystems! Den Schritt als Gründungsmitglied hat Deutschland dabei mit Frankreich und Italien abgestimmt. Die USA sind strikt dagegen, dass westliche Staaten sich dieser neuen Allianz anschließen. Sie dürften besonders erzürnt über Deutschlands Schritt gewesen sein.

Zum besseren Gesamtverständnis muss ich an dieser Stelle kurz einwerfen, dass es unter den Herrschern im Hintergrund zwei Hauptlager gibt, die unter sich nicht immer grün sind und sich auch gegenseitig bekriegen. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und der symbolträchtigen Zerstörung der Zwillingstürme findet ein Wechsel dieser Hintergrundmacht von Westen nach Osten statt (die neuen Zwillingstürme der Macht sind die Petronas-Türme in Kuala Lumpur, Malaysia). Wir befinden uns inmitten dieses langwierigen Prozesses, der durchaus in einen Dritten Weltkrieg ausarten könnte. Hierfür versuchen die USA gerade fieberhaft mit allen Mitteln Europa zum Hauptaustragungsort eines großen Krieges vorzubereiten.

Diese globale Machtverschiebung hat der Hochgradfreimaurer in Jan van Helsings Buch Geheimgesellschaften 3 bereits 2010 treffend vorhergesagt. (Nur um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich an dieser Stelle betonen, dass auch der Osten eine »Neue Weltordnung« anstrebt, in der die Menschen alles andere, nur nicht frei sein sollen. Russland und China spielen ihre zugedachten Rollen genauso, wie alle anderen Länder auch.)

Würde man etwas Gewaltiges vertuschen und »klein halten« wollen, so hätten die Leitmedien das Thema auch tatsächlich so klein gehalten wie möglich. Genau das Gegenteil passiert jedoch. Es wird weltweit medial aufgebauscht und täglich werden neue Brotkrümel verstreut. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehe ich in Bezug auf die Germanwings-Katastrophe daher zwei mögliche Versionen, bei denen es durchaus − je nach Strategie des »Systems« − auch Überlappungen geben kann:

  • Es läuft auf einen fabrizierten Terrorakt mit islamistischem Hintergrund hinaus. Der Hass zwischen Moslems und Christen würde weiter angefacht werden. Das Ziel: Aufstände und Bürgerkrieg. Als Teil der Zerstörung der »alten Ordnung« könnten die Politmarionetten hierfür diskreditiert werden, wenn – natürlich niemals zufällig – herauskommen sollte, dass sie das Volk über die Wahrheit der Absturzursache bewusst belogen haben.
  • Der Anschlag gilt als Warnschuss für Deutschland, um es wieder auf westlichen Kurs zu bringen. Denn insbesondere Deutschland als nach wie vor besetzte US-Kolonie soll in seiner Schlüsselposition von einer Freundschaft mit Russland und dem Osten abgehalten werden. Das mediale Aufbauschen soll anderen Ländern als statuiertes Exempel dienen – und eventuell auch von anderen Ereignissen ablenken.

Bei beiden Varianten könnte das Flugzeug ferngesteuert worden sein, ohne dass die Piloten hätten einschreiten können. Technisch ist das schon lange nicht nur mit Drohnen machbar und wird bereits erfolgreich eingesetzt. Das könnte erklären, weshalb die Tonbandaufzeichnungen nicht vollständig veröffentlicht werden und die Daten des Flugschreibers »abhandengekommen« sind.

Die Kampfjets hätten sämtliche Funksignale mittels eines Jammers blockieren können, damit die Flugzeugbesatzung kein Notsignal absetzen konnte (alternativ hätte das auch die Fernsteuerung erledigen können). Die Kampfjets hätten in solch einem Szenario somit sichergestellt, dass das Flugzeug planmäßig abstürzt und sämtliche Beweise dabei vernichtet werden.

Ich erhebe keinen Anspruch auf die Richtigkeit der vorgenannten Überlegungen, doch bin ich zu diesen Möglichkeiten gekommen, weil die offizielle Selbstmordtheorie für mich einfach keinen Sinn ergibt. Hoffentlich fügt jemand anderes noch weitere Puzzleteile hinzu, welche ein Gesamtbild der Wahrheit zeichnen. Mögen die verunglückten Seelen ihren Frieden finden und ihre Hinterbliebenen die nötige Kraft und Unterstützung, den Verlust zu verarbeiten.

Quelle: Kopp-online vom 31.03.2015